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Phosphatidylcholin – CRT 2 Fettlebererkrankungen (NAFLD / ALD)

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Phosphatidylcholin – CRT
Vorlesung 2: Nichtalkoholische und alkoholische Fettlebererkrankungen (NAFLD / ALD)
Videoseminar Prof. Gundermann

Artikelnummer: 740002 Kategorie:

Beschreibung

Die Zellerneuerungstherapie (CRT) mit PPC als therapeutischer Ansatz zur Behandlung der Fettlebererkrankung

In diesem Vortrag erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die Entstehung, Diagnose und innovative Behandlungsmöglichkeiten der steatotischen Lebererkrankung (SLD). Im Fokus steht die Cell Rejuvenation Therapy (CRT) mit Polyenylphosphatidylcholin (PPC) – eine vielversprechende Therapieoption zur Förderung der Lebergesundheit.

Fettleber – Eine komplexe Herausforderung

Dr. Gundermann betont, dass alkoholische und nicht-alkoholische Fettleberformen oft gemeinsam auftreten. Alkoholkonsum, Übergewicht und Dyslipidämie zählen zu den Gegebenheiten, die maßgeblich die Entstehung und das Fortschreiten der Fettlebererkrankung beeinflussen.

Teil 1: Ursachen, Diagnose und bisherige Therapieansätze

Prävalenz und Entwicklung der Fettleber

Die Fettleber betrifft weltweit etwa 25–35 % der Bevölkerung und stellt damit ein ernstzunehmendes Gesundheitsproblem dar. Symptome wie Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und Oberbauchbeschwerden erschweren eine frühzeitige Diagnose. Ohne Behandlung kann sich die Fettleber über Entzündungen und Fibrose bis zur Leberzirrhose oder gar Leberkrebs entwickeln.
Ursachen der SLD sind:

  • Übergewicht und viszerale Adipositas
  • Alkoholmissbrauch
  • Typ-2-Diabetes mellitus (T2D)
  • Insulinresistenz

Metabolische Dysfunktion Assoziierte Steatotische Lebererkrankung (MASLD)

Anstelle der früher üblichen verwendeten Bezeichnungen Nicht Alkoholische Fettlebererkrankungen (NAFLD) und Alkoholische Lebererkrankungen (ALD) verwendet man heute die Benennung SLD oder Metabolische Dysfunktion Assoziierte Steatotische Lebererkrankung (MASLD), bei der die Steatose obligatorisch mit mindestens einem Risikofaktor assoziiert ist.

Diagnoseverfahren

Aufgrund unspezifischer Symptome sind präzise Diagnoseverfahren entscheidend:

  • Leberwerte (ALT, AST)
  • Ultraschall, MRT, Fibroscan
  • Nicht-invasive Scores wie der NAFDL-Fibroscore (NFS)
  • Analyse genetischer Risikofaktoren (z.B. CPNPLA3-Gen)

Biopsien werden aufgrund des Verletzungsrisikos nur in klaren Verdachtsfällen empfohlen.

Teil 2: Therapieoptionen – Traditionelle Ansätze und innovative PPC-Therapie

Bisherige Behandlungsansätze

Konservative Maßnahmen wie Lebensstiländerung (Alkoholverzicht, mediterrane Ernährung, Bewegung) zeigen Erfolge, sind aber oft schwierig umzusetzen. Medikamentöse Therapien bieten nur begrenzte Erfolge und gehen häufig mit erheblichen Nebenwirkungen einher.
Beispielsweise:

  • Thiazolidindione: Wirksam, aber starke Nebenwirkungen
  • Statine: Nur bei bestehenden Fettstoffwechselstörungen empfohlen
  • Ursodesoxycholsäure: Nicht länger empfohlen
  • Resmetiron: ein ß-selektiver Thyroidhormonrezeptor, dessen Wirkmechanismus noch nicht vollständig verstanden wird

Insgesamt wird die aktuelle Medikamentenlage als unbefriedigend eingestuft.

PPC und CRT: Die moderne Therapie bei Fettlebererkrankungen

Die Cell Rejuvenation Therapy (CRT) mit Polyenylphosphatidylcholin (PPC) stellt eine wissenschaftlich belegte, wirksame Alterative/Ergänzung dar.
Vorteile der PPC-Therapie:

  • Verbesserung der Leberzellregeneration
  • Steigerung der Aktivität wichtiger Leberenzyme (z.B. der hepatischen Triglyzerid-Lipase)
  • Nachgewiesene Effektivität bei allen Stadien von ALD und NAFLD
  • Keine relevanten Nebenwirkungen
  • Sehr gute Ergebnisse in Kombinationstherapien, z.B. mit Metformin

Zahlreiche Tier- und Humanstudien bestätigen die Wirksamkeit von PPC. CRT mit PPC wird daher als wichtiger Ansatz in der Behandlung der Fettleber angesehen – auch von renommierten internationalen Hepatologen.

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